Noch bis zum 27. Oktober, 13 Uhr laufen in der ganzen Stadt die Unterschriftsammlungen der Initiative Berliner Wassertisch, und zwar auf Hochtouren. Es geht darum, die geforderten 172.000 Unterzeichner zusammen zu bekommen, um damit in die zweite Stufe des Volksbegehrens einsteigen zu können.
Das Anliegen ist schnell umrissen, die Unterzeile des Berliner Wassertisches sagt bereits alles: Wasser gehört in Bürgerhand – Schluss mit den Geheimverträgen. Es geht darum, die unübersichtliche Teilprivatisierung der Berliner Wasserwerke zunächst offenzulegen und anschließend in eine für die Menschen der Stadt sinnvolle Form rückzuführen.
Das ist wichtig, nicht nur, weil es um die Preise geht, die seit Jahren stetig steigen. Wasser überhaupt ist ein Element, das eine Stadt nicht einfach so aus der Hand geben sollte.
[Grafik über die Wasserpreissteigerungen der letzten Jahre, Quelle: Berliner Wassertisch.]
Ich habe bereits vor einigen Wochen unterschrieben, auf der Straße bei einem der vielen Sammler überall in der Stadt. Man kann aber auch in die Bürgerämter oder in eine der anderen Sammelstellen gehen, wo die Listen noch bis zum 27. Oktober, exakt 13 Uhr ausliegen. Bis genau zu diesem Termin kann man seine Unterschriften auch dort abgeben. Also am besten gleich sofort die Formulare (PDF) downloaden: Unterschriftbogen für eine Einzelperson und Unterschriftenliste für bis zu sechs Personen, dann passt es gleich auch für die Familie oder den Freundeskreise, die noch nicht unterschrieben haben. So können alle BerlinInnen schnell noch zu aktiven Sammlern werden.
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