Neu: Ökomarkt an der Samariterstraße

Ich bin ja nicht wirklich Friedrichshainerin, sondern lebe ein Stückchen weiter in Neukölln. Zwar wäre ich damals, als ich nach Berlin kam, um ein Haar in der Kinzigstraße gelandet. Aber dann eben doch nicht. Trotzdem ist und bleibt Friedrichshain einer meiner liebsten Kieze.

Dabei muss ich gestehen, dass ich das Gebiet „jenseits“ der Karl-Marx-Straße stets ein wenig vernachlässige. Ich weiß auch nicht, warum. Es ist sehr schön dort. Als Wohngegend ein wenig ruhiger als rund um den Boxhagener Platz zum Beispiel. Von dort ziehen die Menschen langsam aber sich weg, habe ich neulich gehört. Weil es einfach immer mehr und mehr wird, besonders nachts. Und auch am Wochenende ist da ja mit dem Wochenmarkt am Samstag und dem Flohmarkt am Sonntag immer was los.

Eine Alternative dazu gibt es seit Ende Mai jetzt jeden Freitag von 9 bis 20 Uhr in der Samariterstraße, also auf der von mir so verschmähten anderen Seite. Ein Ökomarkt mit Obst und Gemüse, Fleisch und Käse, aber auch Textilien und antiquarische Bücher. So eine Art Klein-Kollwitz vielleicht? Mal sehen.

Mehr Information dazu gibt es auf die Friedrichshainer, erste Fotos auch.

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