Fünfmal hat er seit Ende Januar stattgefunden, der runde Tisch zur Rettung des Hausprojekts in der Liebigstraße. Eine Lösung ist dennoch nicht in Sicht, nach und nach habe sich alles zerschlagen, berichtet die taz. Grund ist wohl vor allen Dingen die Weigerung der Eigentümer, eine Kooperation auch nur in Erwägung zu ziehen. So saßen am runden Tisch immer nur Politiker und Hausbewohner zusammen. Ein etwas eigenartiges Bild.
Auch einem Verkauf stehen die Eigentümer wenig aufgeschlossen gegenüber, obwohl gerade in dieser Hinsicht ein Angebot auf dem Tisch liegt:
Auch die Schweizer Stiftung Edith Maryon zur Förderung sozialer Wohn- und Arbeitsstätten hat nach Aussage von Sprecher Ulrich Kriese „grundsätzliches Interesse“ signalisiert. Das sei aber bislang einseitig, Verkaufsgespräche seien nicht zustande gekommen. „Doch wenn der Eigentümer signalisiert, dass er verkaufen will, dann stehen wir bereit“, sagt Kriese.
Für heute ist ein letztes Treffen geplant, den entscheidenden Durchbruch erwartet aber offensichtlich keiner mehr.
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