Desirée Nick, bisher eine der prominenten Unterstützerinnen des Gesetzentwurfs, der am kommenden Sonntag zur Abstimmung steht, hat ihre Meinung radikal geändert und steht jetzt für Pro Ethik.
Sie sei auf eine Bauernfangparole reingefallen, teilt sie heute im Tagesspiegel mit. Genaugenommen sei sie Pro Reli auf den Leim gegangen, weil sie das Argument „der Religionsunterricht solle in Berlin abgeschafft werden“ leichtfertig geglaubt habe, ohne sich näher damit zu beschäftigen.
Dieses Manko hat Frau Nick aber nun behoben und findet die für sie üblichen klaren Worte: Die Kampagne ist verlogen, sagt sie und rätselt darüber, wie kann man nur gegen Ethik, Moral und Toleranz sein könne.
Eine multikulturelle Stadt wie Berlin braucht Ethik.
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