Nachdem ich neulich erst Battle of Tuntenhaus, Teil 1 hier eingestellt habe, möchte ich heute Teil 2 nicht schuldig bleiben. Da es sich um einen Film für den britischen Fernsehsender Channel 4 handelt, wird auch diesmal wieder viel Englisch gesprochen. Außerdem ist dieser Teil wesentlich weniger kämpferisch als der erste. Dafür aber an vielen Stellen nahezu unerträglich traurig.
Da schwingt so viel Enttäuschung und Verbitterung, so viel Scheitern. Das ist hart. Ich habe ja hier wie auch anderswo, in anderen Blogs, immer wieder gerne meine große Sympathie für selbst gefundene und selbst bestimmte Lebensweisen bekundet. Auch wenn ich persönlich für die Verwirklichung insbesondere von kollektivem Lebensstrukturen aus vielerlei Gründen ganz und gar ungeeignet bin. Und das sicher nicht nur, weil die Gefahr des Scheitern so groß ist. Die ist immer groß, was auch immer man versucht im Leben zu leben.
Hier auf meiner fast ein wenig biederen Insel werde ich dennoch sicher immer dafür stehen, dass so etwas in Berlin möglich wird, möglich bleibt. So wie ich mich sehr darüber gefreut habe, dass in dieser Woche der Schokoladen erhalten und offensichtlich nachhaltig gesichert werden konnte.
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